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Wichtige Punkte beim Lasieren eines Zauns 11 Mär

Was Sie beim Lasieren eines Holzzauns beachten müssen!

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Haben Sie einen Holzzaun in Ihrem Garten oder haben Sie vor, einen zu bauen? Vergessen Sie dann nicht, ihn zu lasieren. Mit einer Lasur oder auch einem Öl können Sie Ihr Gartenholz schützen und dafür sorgen, dass es jahrelang hält und schön aussieht! Das ist in unseren Augen eine klare Win-win-Situation. Um zu wissen, wie man richtig lasiert, werden wir zunächst über die Möglichkeiten sprechen, die Sie beim Kauf von Lasur haben.

Warum sollten Sie Ihren Zaun lasieren?

Aber warum ist es eigentlich so wichtig, seinen Zaun zu behandeln? Das hat vor allem etwas mit Schutz zu tun. Holz ist ein Naturprodukt und hat daher einige Nachteile in Bezug auf Haltbarkeit. Diese wird nämlich stark vom Wetter beeinflusst. Eine Lasur schützt Ihren Zaun vor witterungsbedingter Alterung. Das ist besonders wichtig, wenn es regnet. Holz ist ein Material, das Wasser absorbiert. Das kann sich negativ auf das Holz auswirken, da es Schimmel, Holzfäule und Algen verursacht. Dadurch wird das Holz nicht nur unansehnlich, sondern es wird auch zersetzt. Natürlich wollen Sie das verhindern! 

Feuchtigkeitsregulierung

Lasur hat eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. Sie sorgt dafür, dass das Wasser nicht mehr in das Holz einziehen kann und so Probleme an Ihrem Zaun verursacht. Darüber hinaus sorgen Farbpigmente in der Lasur dafür, dass die Sonne das Holz nicht „verbrennt“. Sonnenlicht lässt Holz vergrauen, ein nicht gerade wünschenswerter Effekt für viele Holzbesitzer. Eine gute Lasur verhindert dies! 

Welche Lasur verwenden? 

Bei der Behandlung Ihres Zauns haben Sie eine große Auswahl. Die erste Entscheidung, die Sie treffen sollten, ist: Möchte ich einen transparenten oder einen deckenden Anstrich? Der Unterschied besteht darin, dass bei der transparenten Lasur die Holzmaserung sichtbar bleibt. Bei einer deckenden Variante ist dies gar nicht oder weniger der Fall. Die meisten transparenten Farben sind den natürlichen Farben von echten Holzarten nachempfunden. Denken Sie an Kiefer, Douglasie, Lärche, Eiche und so weiter. Eine transparente Lasur verleiht ein natürlicheres Aussehen. Eine deckende Lasur sieht fester aus und hält in der Regel länger ohne Pflege.

Farben

Wenn Sie sich für eine transparente oder deckende Lasur entschieden haben, ist es Zeit sich mit der Farbe zu beschäftigen. Beliebte Farben sind Schwarz, Anthrazit, Dunkelgrün und natürliche Holzfarben. Je dunkler die Farbe ist, desto langlebiger ist sie. Welche Farbe für Sie am besten geeignet ist, hängt natürlich ganz von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Es gibt auch völlig farblose Lasuren. Viele Holzbesitzer mögen das, weil sie die natürliche Farbe Ihres Holzes bewahren wollen. Ein Nachteil ist, dass farblose Lasur Ihren Zaun nicht oder nur in geringem Maße vor Vergrauung schützt. Wir empfehlen daher, immer eine Lasur mit Farbpigmenten zu verwenden. Sehr beliebt ist es, eine Farbe zu wählen, die der natürlichen Holzfarbe so nahe wie möglich kommt. Eine Marke mit vielen Farboptionen ist Teknos Drywood mit ihrer Woodstain VV.

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Im Grunde können Sie für Ihren Zaun jede Holzlasur verwenden, aber es gibt auch Lasuren, die speziell für Zäune entwickelt wurden. Eine bekannte Marke hierfür ist Cetabever. In ihrem Sortiment haben sie eine transparente farblose Zaunlasur und eine hellbraune Zaunlasaur mit einem sehr natürlichen Look.

Behandlung von Zäunen aus Hartholz

Wenn Ihr Zaun aus Hartholz wie Bangkirai oder Ipé besteht, empfehlen wir eine andere Behandlung. Im Allgemeinen haftet Lasur nämlich weniger gut an Hartholz als Weichholz, aus dem die meisten Zäune bestehen. Für die Behandlung von Hartholz haben wir verschiedene Arten von Hartholzöl. Hartholzöl dringt tief in das Holz ein und bietet Schutz von innen. Genau wie mit Lasur, kann man dem Holz auch mit Öl die schönsten Farben verleihen. Woca hat zum Beispiel ein eigenes Öl für den Außenbereich in vielen verschiedenen Farben! Anstelle von Öl, haben Sie aber auch die Möglichkeit Hartholz mit Lasur zu behandeln. Wir empfehlen dann aber, zuerst zu schleifen und nur unsere superdeckende Holzlasur zu verwenden.

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Zaun in 5 Schritten lasieren:

Schritt 1: Reinigung

Dieser Schritt ist besonders wichtig, wenn Sie einen alten oder bereits behandelten Zaun lasieren möchten. Wenn dies der Fall ist, muss die alte Lasurschicht erst einmal gereinigt werden. Das geht mithilfe eines Hochdrucksprühgeräts. 

Schritt 2: Schleifen

Es ist sehr wichtig, das Holz Ihres Zauns zu schleifen. Dies ist für jede Holzart erforderlich! Dieses Schleifen kann mit einer Schleifmaschine, aber auch von Hand mit einem Stück Schleifpapier erfolgen. Es gibt einige Beizen, die nicht abgeschliffen werden müssen. Unsere super undurchsichtige Gartenbeize ist eine von ihnen! 

Schritt 3: Reinigung

Wenn das Holz gut abgeschliffen ist, können Sie die Oberfläche mit einem feuchten Tuch oder einer Bürste reinigen. Auf diese Weise entfernen Sie Staub und andere Verunreinigungen, die dem Fleck in die Quere kommen könnten. Sie können die Oberfläche auch entfetten. Dies ist jedoch je nach Marke und Art des Flecks und der Oberfläche unterschiedlich.

Schritt 4: Lasieren

Beim Lasieren ist es sehr wichtig, dass Sie die Lasur zunächst mindestens eine Minute lang umrühren. Die Lasur wird am besten mit einem Pinsel aus Schweinehaar aufgetragen. Tragen Sie die Lasur gleichmäßig auf. Wenn Sie eine weitere Schicht auftragen möchten, warten Sie 24 Stunden nach dem Auftragen der ersten Schicht. Sobald die Lasur vollständig getrocknet ist, können Sie sie auch leicht abschleifen, um ein schöneres Ergebnis zu erzielen. Das Auftragen von Lasur ist jedoch nicht bei jeder Temperatur möglich. Die ideale Temperatur für den Anstrich liegt zwischen 10 und 23 Grad.

Schritt 5: Pflege

Nach dem Auftragen der Lasur müssen Sie, je nach Marke und Typ, jahrelang keine neue Lasur mehr auftragen. In einigen Fällen, bei starken Flecken und Unebenheiten, ist es wichtig, das Holz zuerst wieder zu schleifen und zu reinigen. Dann können Sie problemlos neue Lasur auftragen.