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Fehler beim Streichen von Holz 15 Dez

Die 10 häufigsten Fehler beim Streichen von Holz

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Fehler beim Streichen

Die Deutschen sind gerne draußen. Bei schönem Wetter verbringen viele Menschen Zeit im Garten. Ein schöner Garten ist dann natürlich von großer Bedeutung. Holz, das im Freien steht, kann verrotten, sich verfärben oder von Schimmel befallen werden. Deshalb ist es wichtig, Holz mit Lasur, Lack oder Öl zu behandeln. Das machen wir dann auch viel. Allerdings machen wir auch eine Menge dummer Fehler. Hier sind zehn der häufigsten Fehler beim Streichen!

1. Die falsche Farbe kaufen

Viele Menschen kaufen die falsche Farbe. Das ist sehr ärgerlich, aber so ein Fehler passiert schon mal! Vor allem bei Anstrichen für den Außenbereich ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Farbe, die Sie kaufen, tatsächlich auch für den Außenbereich geeignet ist. Außenanstriche müssen regen- und sonnenlichtbeständig sein. Achten Sie also beim Kauf darauf! Im Großen und Ganzen können Sie zwischen drei Arten wählen: Lasuren, Öle und Lacke. Jedes Produkt hat seine Vor- und Nachteile. Überlegen Sie sich genau, was Sie mit Ihren Streicharbeiten erreichen wollen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

2. Zu wenig Farbe kaufen

Der Verbrauch der Farbe ist in der Regel auf dem Behälter oder auf der Website, auf der Sie die Farbe kaufen, deutlich angegeben. Stellen Sie sich vor, auf dem Topf stünde zum Beispiel, dass Sie damit 15 Quadratmeter streichen können. Perfekt, denken Sie sich, ich habe ja nur 13 Quadratmeter! Was viele leider vergessen, ist, dass das Streichen in mehreren Schichten erfolgt. Beim Auftragen einer Schicht reicht der Topf für 15 m². Wenn Sie aber zwei Schichten auftragen, sind es nur 7,5 m². Informieren Sie sich also im Voraus, wie viele Schichten Sie benötigen, und lesen Sie gründlich nach. 

3. Schlechte Vorbereitung

Manche Leute, die streichen wollen, bereiten sich nicht ausreichend vor. Dabei ist es äußerst wichtig, die Oberfläche vor dem Lasieren, Streichen oder Ölen gut vorzubereiten. Entfernen Sie z. B. Flecken, solange Sie noch können. Das Holz muss außerdem sauber und trocken sein. Falls erforderlich, können Sie mit Schleifpapier nacharbeiten, um unschöne Flecken und Unebenheiten zu beseitigen. Nach dem Streichen können vorhandene Flecken nämlich nicht mehr entfernt werden. Kümmern Sie sich also vorher darum! Es ist auch eine gute Idee, Möbel oder andere Gegenstände, die sich in der Nähe befinden, mit Folie und Abdeckband abzudecken.

voorbereiding

4. An einem Tag mit schlechtem Wetter streichen

Die meisten Menschen wissen, dass man nicht im Regen streichen kann. Jedoch gibt es auch andere wichtige Witterungsverhältnisse, die man berücksichtigen sollte. Zum einen ist die Temperatur sehr wichtig. Bei Temperaturen unter 10 Grad trocknen die meisten Produkte nur bedingt. Das sorgt für ein unschönes Endresultat und schlechte Haftung! Bei Temperaturen über 23 Grad besteht die Gefahr, dass die Farbe zu schnell trocknet. Auch dies führt zu Problemen und einem unschönen Ergebnis. Streichen Sie deswegen immer an Tagen mit Temperaturen dazwischen! Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ist ebenfalls schlecht für den Trocknungsprozess, insbesondere bei Farben auf Wasserbasis. Berücksichtigen Sie dies also auch. Schließlich kann auch zu starker Wind ein Problem sein. Der Wind sorgt dann dafür, dass der Schmutz in der nassen Farbe landet oder die nasse Farbe nicht auf dem Holz haften bleibt, was natürlich ein unschönes Ergebnis zur Folge hat. 

5. Die Farbe vor Gebrauch nicht gründlich mischen

Wenn man streicht, will man oft zügig beginnen. Mit einem Rührstab rührt man dann schnell einmal um und fängt an zu streichen. Das ist jedoch nicht genug! Wir empfehlen, Lasur immer mindestens 1 Minute lang mit einem Rühr- oder Holzstab kräftig umzurühren. Sie können den Topf auch schütteln, wenn er nicht ganz voll ist. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Pigmente gut mit der Farbe vermischt sind. Wenn Sie nicht gründlich genug rühren oder schütteln, werden Sie nach einiger Zeit Farbunterschiede auf dem Holz feststellen müssen. Unschöne Flecken und manchmal auch schlechte Haftung sind die Folge davon, wenn Farbe, Öl oder Lasur nicht richtig gemischt wurden.

6. Grundierung vergessen

Die meisten Lackarten und auch einige deckende Lasuren benötigen eine Grundierung, bevor sie aufgetragen werden können. Ob es nötig ist oder nicht kann man immer auf den Produktseiten nachlesen, aber viele Nutzer übersehen das. Wenn Sie mit dem Streichen ohne Grundierung beginnen, können allerlei Überraschungen auf Sie warten. Einige Holzarten neigen zum Beispiel zum Ausbluten, was ohne Grundierung unschöne Flecken verursacht. Außerdem haften viele Lacke und einige Lasuren ohne Grundierung nicht gut auf Holz. Lesen Sie daher die Produktinformationen immer sorgfältig durch!

grundierung

7. Zu dickes Auftragen

Ein weiterer Fehler, der häufig gemacht wird, ist das Auftragen einer zu dicken Schicht. Manche Verbraucher sind etwas zu enthusiastisch, sie denken, dass eine dickere Schicht mehr Schutz für das Holz und ein schöneres Ergebnis bietet. Ein dickeres Fell biete doch mehr Schutz als ein dünnes Fell. Auf Holz eine dicke Schicht aufzutragen ist jedoch nicht gut. Es wird nicht richtig trocknen und stattdessen tropfen. Das Ergebnis wird so mit der Zeit immer unschöner werden. Es ist also besser, mehrere dünne Schichten aufzutragen als eine dicke. 

8. Zu viel Farbe auf dem Pinsel

Manche Nutzer geben zu viel Farbe auf einmal auf den Pinsel. Das ist völlig unnötig und führt nur zu einem tropfenden Ergebnis mit Schlieren und Unebenheiten. Es ist daher ratsam, den Pinsel nicht zu tief in den Topf mit Farbe, Öl oder Lasur einzutauchen. Stattdessen sollten Sie den Pinsel etwa ein Drittel des Weges hineintunken. Alles, was über die Hälfte hinausgeht, ist völlig unnötig und wird Ihr Ergebnis beeinträchtigen. 

9. Zu schnell mit der zweiten Schicht beginnen

Wie bereits erwähnt, ist es besser, in mehreren Schichten zu streichen. Es ist dabei wichtig, die Farbe zwischen den einzelnen Schichten gut trocknen zu lassen. Die erste Schicht muss getrocknet sein, damit sie beim Auftragen der nächsten Schicht nicht wieder weggewischt wird. Normalerweise ist die Trocknungszeit auf der Verpackung deutlich angegeben. Bitte beachten Sie: Witterungseinflüsse spielen hier eine Rolle. Wenn Sie nicht sicher sind, wann Sie wieder mit dem Streichen beginnen können, warten Sie einfach einen Tag, bevor Sie die zweite Schicht auftragen. Wenn Sie dies nicht tun, riskieren Sie unschöne Schlieren und ein tropfendes Ergebnis. Das wäre ärgerlich. 

10. Keine richtige Pflege

Es ist wichtig, dass Sie gestrichenes Gartenholz pflegen. Öl, Lasur und (Lack-)Farbe sind eine Schutzschicht für Ihr Holz. Wenn man diese Schicht nicht gut pflegt, geht das nicht nur auf Kosten des Anstrichs, sondern auch auf Kosten des Holzes! Vor allem bei transparenten Produkten ist es wichtig, dass Sie sie regelmäßig eine neue Schicht auftragen. Bei einigen transparenten Ölen bedeutet das 2x im Jahr ein neuer Anstrich. Lesen Sie also immer genau nach, wie Sie Ihre Anstriche pflegen sollten. Dies ist von Produkt zu Produkt unterschiedlich. Warten Sie mit dem erneuten Auftragen nicht zu lange, um Schimmel und Fäulnis im Holz vorzubeugen. Die richtige Pflege sorgt für eine längere Lebensdauer und spart auf lange Sicht eine Menge Geld! Reinigen Sie Ihren Anstrich auch regelmäßig mit einer Bürste oder einem Tuch, denn die Reinigung ist wichtig für die Haltbarkeit und Lebensdauer! 

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