CURRENT LOCALE de-de

1
Warenkorb
2
Ihre Daten
3
Bestätigung
4,5 aus 1325 Bewertungen
  • Vor 18:00 bestellt, heute versendet
  • 30 TAGE WIDERRUFSRECHT
  • PAYPAL, KREDITKARTE & AUF RECHNUNG
  • KOSTENLOSER VERSAND AB 125 €
Betonfüße platzieren 05 Sep

Betonfüße platzieren

Zurück zur Übersicht

Haben Sie ein Auge auf Betonfüße geworfen, aber wissen nicht, wie Sie sie platzieren? Wir erklären Ihnen wie Sie einfach Betonfüße setzen und ausrichten. Betonfüße lassen sich für eine Vielzahl verschiedener Konstruktionen verwenden, aber sind besonders beliebt bei Überdachungen und Carports. Das liegt daran, dass sie sehr stabil sind und eine einzigartige Ausstrahlung verleihen. Viele haben allerdings noch ein paar Fragen zum Setzen von Betonfüßen. In diesem Blog probieren wir die meisten Fragen zu beantworten.

Mit Betonfüßen arbeiten beginnt mit der Wahl der Art und Größe der Betonfüße. Die beliebtesten Optionen sind eine weiß-graue oder eine anthrazitfarbene Variante. Diese sind als gerades Modell 15 × 15 cm oder 18 × 18 cm, als angeschrägtes Modell, das von 15 × 15 cm auf 18 × 18 cm zuläuft und als extra großes Modell 22 × 22 cm erhältlich. Die Betonfüße sind in einer Höhe von 40 bis 60 cm erhältlich.

Betonfuß mit Bodenfliese setzen

Manchmal sind Betonfüße nicht breit genug, um Ihre Konstruktion in einem weichen Boden zu tragen. Sie können die Tragkraft von Betonfüßen vergrößern, indem Sie eine (Gehweg-) Platte unter den Betonfuß legen. So kann der Betonfuß sein Gewicht auf eine größere Oberfläche verteilen. In welcher Tiefe Sie den Betonfuß im Boden montieren, hat keinen Einfluss auf die Tragkraft. Die Platte oder Bodenfliese übernimmt die Tragkraft von dem Betonfuß. Die Frage wie tief ein Betonfuß im Boden platziert werden muss, lässt sich also nicht auf eine Art beantworten. Wir empfehlen allerdings die Betonfüße für gut 2/3 im Boden einzugraben, da Ihre Konstruktion dann stabiler steht. Ihre Konstruktion ist nämlich zusätzlich auch Wind ausgesetzt, wodurch Sie auch eine seitliche Tragkraft benötigen.

Einen Betonfuß mit 40 oder 50 cm Höhe können Sie am besten maximal 10 cm freistehen lassen. Einen 60 cm Hohen Betonfuß können Sie maximal 20 cm über dem Boden stehen lassen. Auf diese Weise behalten Ihre Betonfüße die größte Stärke. Es ist wichtig, dass Ihre Betonfüße ein Stück über dem Boden freistehen, damit Wasser einfach von Ihren Pfosten abfließen kann.

Betonfüße befestigen

Betonfüße können auf verschiedene Arten befestigt werden. Sie können Sie selbst in einbuddeln und das Loch später mit Sand oder Erde auffüllen. Das ist die einfachste Möglichkeit, die aber ausschließlich für harte Böden geeignet ist. Haben Sie einen weichen Boden? Dann würde der Betonfuß schnell absacken. Legen Sie in diesem Fall eine Platte oder Bodenfliese unter den Betonfuß. Je größer die Platte, desto geringer die Chance, dass der Betonfuß absackt.

Bei einem weichen Untergrund oder bei einer schweren Konstruktion ist es wichtig den Betonfuß mit Schnellbeton zu setzen. Gießen Sie den Schnellbeton um den Betonfuß herum. So erhalten Sie eine sichere Verankerung. Sie benötigen einen Sack Schnellbeton pro Betonfuß. Gießen Sie den Beton erst, wenn Sie sicher sind, dass der Betonfuß an der richtigen Stelle steht. Wir empfehlen zuerst die Rahmenkonstruktion von Ihrem Holzprojekt zu bauen und dann die Betonfüße mit Schnellbeton zu befestigen.

Bau einer Überdachung mit Betonfüßen

Betonfüße werden häufig für Überdachungen verwendet. Für den Bau einer Überdachung mit Betonfüßen benötigen Sie folgende Elemente: Sie benötigen natürlich einen Betonfuß, der auf die bereits erwähnte Art gesetzt wird. Außerdem benötigen Sie Ihre Holzpfähle mit verstellbaren Aufschraubplatten für Betonsockel. Die verstellbaren Platten für Betonfüße verbinden Ihre Betonfüße mit den Pfosten. Schrauben Sie die Platte unten an die Pfosten und drehen Sie das Gewinde in den Betonfuß. So erhalten Sie eine sehr robuste verstellbare Verbindung von Betonfuß und Holzpfosten.

Sie können Betonfüße einfach mit einem Laser oder der 3-4-5 Regel des Satz des Pythagoras zur Berechnung gerader rechter Winkel berechnen. Legen Sie ein 3 Meter und ein 4-Meter-Brett aneinander und legen Sie hier ein 5-Meter-Brett schräg drauf. So erhalten Sie immer einen geraden Winkel. Mit einem stabilen geraden Balken von einem Betonfuß zum anderen können Sie sie mit einer Wasserwaage ausrichten.

Betonfüße für einen Unterstand

Wenn Sie mit Betonfüßen einen Unterstand bauen möchten, setzen Sie zunächst die Betonfüße wie bereits erwähnt in den Boden. Jetzt benötigen Sie Ihre Pfähle für Überdachungen. Sie können aus verschiedenen Arten von Hartholz wählen. Entscheiden Sie sich für Douglasie oder robustes Eichenholz. Für die Montage benötigen Sie eine verstellbare Aufschraubplatte für Betonsockel. Schrauben Sie die Platte unter Ihre Pfähle aus Hartholz für Überdachungen. Vergessen Sie nicht einen passenden Flachfräsbohrer mitzubestellen, damit die Gewindestange genügend Platz im Pfosten erhält. Damit Sie die Platte mittig montieren können, zeichnen Sie mit einem Bleistift ein Kreuz unter den Pfosten. Verbinden Sie einfach die gegenüberliegenden Ecken diagonal mit einer Linie. Jetzt können Sie die Mitte mit einem Flachfräsbohrer ausbohren. Jetzt können Sie mit einem Hartholzbohrer die vier Montagelöcher vorbohren. Die Löcher befinden sich ebenfalls auf den Linien. Wenn der Schnellbeton um die Betonfüße ausgehärtet ist, können Sie die Holzpfosten in die Betonfüße drehen. Jetzt können Sie mit der Montage der Querbalken, des Dachs und der übrigen Teile Ihrer Überdachung beginnen.

Was kosten Betonfüße?

Betonfüße an sich sind nicht sehr teuer. Der größte Teil der Kosten liegt bei den Versandkosten. Betonfüße sind mit einem Gewicht von 20 kg oder mehr nämlich relativ schwer. Wenn Sie über einen Anhänger verfügen, kann es die Überlegung wert sein, sie selbst abzuholen. Wovar bietet hochwertige Betonfüße besonders günstig. Günstige Betonfüße müssen nicht von schlechter Qualität sein. Die Qualität liegt zum großen Teil in der Struktur des Betons und dem Stahl der integrierten Stange mit Innengewinde.

Betonfüße und Pfostenträger

Wenn Sie Pfosten im Boden verankern möchten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Sie können einen Pfahl direkt in den Boden setzen. Das führt allerdings dazu, dass Ihr Pfahl relativ schnell verrottet. Das kann zum Teil mit Pfostenschützern verhindert werden. Pfostenträger sind ebenfalls eine beliebte Möglichkeit. Sie können in Beton eingegossen oder auf Beton festgeschraubt werden. Das ist die sicherste Befestigung, allerdings hat nicht jeder eine Betonfläche an der gewünschten Stelle. Betonfüße bieten hier eine gute Alternative. So müssen Sie keine große Betonfläche gießen, aber profitieren trotzdem von der Kraft von Beton. Mit Schnellbeton können Sie Betonfüße zusätzlich verstärken. So erhalten Sie eine sichere Verankerung für Ihre Holzpfosten.

Verwandte Produkte zu diesem Blog